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SACHSEN-ANHALT
 
 

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07.2024

Fünf große Regionalforen zur Kommunalen Wärmeplanung in ganz Sachsen-Anhalt geplant | Auftakt in der Altmark am 15./16. Oktober 

Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH führt vor dem Hintergrund aktueller rechtlicher Vorgaben und neuer Herausforderungen Regionalforen in den fünf Planungsregionen des Landes zu den Themen der kommunalen Wärmeplanung sowie zum Ausbau der erneuerbaren Energien durch.

Die Veranstaltungen sind zweigeteilt und richten sich jeweils am Vorabend an die politisch Verantwortlichen auf kommunaler Ebene und interessierte lokale Akteure sowie am darauffolgenden Vormittag an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen.

Alle Termine im Überblick:

  • 15. und 16. Oktober 2024 in Zichtau
  • 22. und 23. Oktober 2024 in Köthen (Anhalt)
  • 05. und 06. November 2024 in Blankenburg
  • 19. und 20. November 2024 in Bad Lauchstädt
  • 03. und 04. Dezember 2024 in Oschersleben

Für den Auftakt in der Planungsregion Altmark am 15./16.10. und das 2. Regionalforum in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg am 22./23.10. ist eine Anmeldung bereits möglich.

Bereitstellung von 50 Zugängen zur Software „Klimaschutzplaner“ für die Erstellung von kommunalen Energie- und Treibhausgasbilanzen in Sachsen-Anhalt

Die Landesregierung Sachsen-Anhalt unterstützt die Kommunen aktiv bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzmaßnahmen. In diesem Rahmen werden 50 kostenfreie Zugänge zur Software „Klimaschutzplaner“ bereitgestellt.

Was ist der Klimaschutzplaner?

Der Klimaschutzplaner ist eine spezialisierte Software, die Kommunen bei der Erfassung und Auswertung von Energieverbräuchen sowie der Emission von Treibhausgasen unterstützt. Mit dem Klimaschutzplaner können Kommunen ihre Klimaschutzaktivitäten systematisch erfassen, bewerten und gezielt weiterentwickeln. Die Software hilft nicht nur bei der Erstellung von Energie- und Treibhausgasbilanzen, sondern auch bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen.

Wie profitieren Kommunen von den Zugängen zum Klimaschutzplaner?

Die Landesregierung übernimmt die Kosten für die Bereitstellung der Klimaschutzplaner-Zugänge bis zum Ende des Jahres 2028. Damit entstehen den Kommunen keine zusätzlichen finanziellen Belastungen.

Wie können Kommunen einen Zugang erhalten?

Interessierte Kommunen können sich direkt an den zuständigen Vertragspartner wenden. Die Vergabe der Zugänge erfolgt nach dem Prinzip „First come, first served". Wir empfehlen daher eine zeitnahe Anmeldung, um von diesem Angebot zu profitieren.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte:

  • Für eine Anmeldung (direkt und formlos) per E-Mail: info@klimaschutz-planer.de
  • Bei konkreten Rückfragen telefonisch: 069/7171394

Heizungsförderung für Kommunen startet im November

Die KfW ist seit Januar 2024 für die Förderung neuer klimafreundlicher Heizungen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zuständig. Die Antragstellung für Kommunen ist voraussichtlich ab Ende November 2024 über das neue KundenportalMeine KfWmöglich. Mit dem Förderprogramm „BEG – Heizungsförderung für Kommunen – Wohn- und Nichtwohngebäude“ (422) werden der Kauf und der Einbau einer neuen, klimafreundlichen Heizung mit bis zu 35 % der förderfähigen Kosten bezuschusst.

Landesweite Veranstaltungsreihe für Unternehmen: „Energieeffizienz-Roadshow Sachsen-Anhalt“ erfolgreich gestartet

Motoren, Heizungen, Lüfter sowie Kühl- und Transportsysteme zählen in Produktionsunternehmen, in der Logistik, im Handel oder Dienstleistungsbereich zu den großen Energieverbrauchern. Einmal in die Jahre gekommen, steigt der Anreiz, sie durch neue, hocheffiziente Technik zu ersetzen.

Welche technologischen Optionen stehen bereit, wie unterstützen Handwerkskammer und das Land mit der Investitionsbank Sachsen-Anhalt? Welche Angebote können bei der LENA abgerufen werden? Diese und weitere spannende Fragen konnten in der vergangenen Woche über 30 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter u.a. mit Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann bei der Firma Meyer Burger in Bitterfeld-Wolfen lebhaft diskutieren.

Die Veranstaltung war gleichzeitig der Auftakt zur „Energieeffizienz-Roadshow Sachsen-Anhalt“, die in den kommenden Monaten landesweit interessierte Unternehmen über die Fördermöglichkeiten und Unterstützungsangebote zur Steigerung der Energieeffizienz informieren wird.

Die nächste Veranstaltung ist am 29. Oktober 2024 in Stendal geplant. Anmeldungen sind per E-Mail an best-practice@lena-lsa.de möglich.

"Energieberatertreffen Sachsen-Anhalt" am 25. Oktober

Am 25. Oktober 2024 findet von 10 bis 14 Uhr das diesjährige „Energieberatertreffen Sachsen-Anhalt“ bei der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (Olvenstedter Straße 66, Erdgeschoss) in Magdeburg statt.

Folgende Themen erwarten Sie:

  • Batteriespeicher für Industrie und Gewerbe (inkl. Ankündigung einer neuen Förderrichtlinie des Landes Sachsen-Anhalt)
  • Dekarbonisierungsoptionen für Unternehmen
  • Aktuelles zur Förderrichtlinie „Sachsen-Anhalt ENERGIE“
  • Optimierung der Heizungssteuerung in Nicht-Wohngebäuden
  • neue Informations- und Unterstützungsangebote der LENA

Die konkrete Agenda befindet sich derzeit noch in der Abstimmung und wird in Kürze veröffentlicht.

Interessierte Energieberater können sich dennoch schon jetzt per E-Mail an best-practice@lena-lsa.de anmelden.

Jetzt anmelden: Unternehmerinnenkonferenz REGIA//24

Am 18 und 19. Oktober 2024 findet die diesjährige Unternehmerinnenkonferenz REGIA//24 in Sandersdorf-Brehna statt.

Auf der Konferenz erleben Unternehmerinnen spannende Fachvorträge zum Weiterbilden und haben dabei die Möglichkeit, sich und ihr Unternehmen zu präsentieren, z.B. bei der begleitenden Unternehmerinnenmesse.

Im Fokus stehen dabei das Netzwerken und der gemeinsame Austausch, die mit einem unterhaltsamen Abendprogramm abgerundet werden. Somit können neue und spannende Geschäftsbeziehungen geknüpft werden.

Neben Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen sind auf der REGIA auch Gründerinnen und Frauen aus allen Wirtschaftszweigen, Kammern, Verbänden und Verwaltungen zu finden. 

Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt wird mit einem Informationsstand und ihren Angeboten zum Thema Energieeffizienz in Unternehmen vor Ort sein.

LENA gibt interessierten Bürgern Einblick in die Welt des "Wasserstoff"

In Kooperation mit der Volkshochschule Magdeburg hat die LENA interessierte Bürgerinnen und Bürger in der vergangenen Woche zu einem aufschlussreichen Vortrag zum Thema Wasserstoff eingeladen.

Der Leiter der bei der LENA angesiedelten Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff, Dr. Stefan Scharf, stellte nicht nur die Grundlagen des Themas Wasserstoff vor, sondern gab auch einen aktuellen Einblick in die vielfältigen Projekte und Initiativen des Landes Sachsen-Anhalt. Anhand unserer Wasserstoff-Experimentierkoffer, die bei der LENA kostenfrei ausgeliehen werden können, konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern interaktiv demonstriert werden, wie Elektrolyseure und Brennstoffzellen funktionieren.

Ein herzlicher Dank gilt allen neugierigen Teilnehmern.

Zweiter Förderaufruf für Landesprogramm „Sachsen-Anhalt ZUKUNFTSENERGIEN“ veröffentlicht

Um den Ausstoß von Treibhausgasen in Sachsen-Anhalt weiter zu senken, sollen die Energiesektoren Strom, Gas und Wärme in den kommenden Jahren intelligent gekoppelt werden. Der Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien in der Produktion von grünem Wasserstoff durch Elektrolyseure oder in Power-to-Heat-Anlagen zur Wärmeerzeugung ist ein wichtiger Baustein, um fossile Energieträger in energieintensiven Prozessen zu ersetzen. Das Energieministerium unterstützt Investitionen in die Sektorenkopplung mit dem Landesprogramm „Sachsen-Anhalt ZUKUNFTSENERGIEN“ und hat Anfang September einen neuen Förderaufruf veröffentlicht.

Öffentliche und private Unternehmen können für Investitionen in „Power-to-Gas“- oder „Power-to-Heat“-Anlagen bis zum 16. Oktober 2024 einen Förderantrag bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt stellen. Ausgewählt werden die Projekte dann nach Kriterien wie etwa dem Volumen der eingesparten Treibhausgas-Emissionen. Für den Förderaufruf stellt das Energieministerium insgesamt 10 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit.

AG Nachhaltige Hochschulen tagt in Wernigerode

Ende September kam die Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltige Hochschulen Sachsen-Anhalt“ an der Hochschule Harz in Wernigerode zu ihrem jährlich stattfindenden Präsenztreffen zusammen.

Ausgetauscht wurde sich dabei unter anderem zum aktuellen Stand der Klimaschutzaktivitäten an den einzelnen Hochschulen, zu der strategischen und politischen Ausrichtung der Aktivitäten der AG und der künftigen Koordinierungsstelle, zu den rechtlichen Grundlagen über die künftige Nachhaltigkeitsberichterstattung der Hochschulen gegenüber dem Bund/Land (§6 des Energieeffizienzgesetzes) sowie zu verschiedenen weiteren Themen.

Die Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Hochschulen Sachsen-Anhalt ist eine Gruppe von Personen aus den sieben Hochschulen des Landes, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Die AG hat sich im März 2021 gegründet und trifft sich alle 2 Monate online und einmal im Jahr in Präsenz. Die Gruppe tauscht sich regelmäßig zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Hochschulen aus und stößt gemeinsame Projekte an, um die Nachhaltigkeit an den Hochschulen zu stärken.

Die LENA ist ebenfalls seit 2021 Mitglied der AG und fungiert dabei vor allem als kommunikative Schnittstelle zwischen den Hochschulen und den Ministerien und unterstützt u.a. bei der Erstellung von Stellungnahmen und Empfehlungen.

Aktionstag zum Thema "Klimagerechte Ernährung und Lebensmittelrettung“ am 24. Oktober

Am 24. Oktober 2024 veranstaltet das Projekt KlimaPlanReal der Hochschule Magdeburg-Stendal in Kooperation mit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt und dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten einen Aktionstag rund um das Thema klimagerechte Ernährung und Lebensmittelrettung.

Lassen Sie sich von verschiedenen Initiativen und vielfältigen Angeboten zur nachhaltigen Ernährung und Lebensmittelrettung überraschen. Der Aktionstag bietet wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps für alle, die ihren Alltag nachhaltiger gestalten wollen. Egal ob Studierende, Mitarbeitende oder Interessierte aus der Region – alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, mitzudiskutieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Auch die LENA wird mit einem Informationsstand vor Ort sein und ihre Angebote präsentieren (u.a. Energiespartipps im Haushalt sowie beim energieeffizienten Kochen und Backen).

Reparieren statt wegwerfen: Reparaturatlas Sachsen-Anhalt

Langlebige Produkte haben in der Regel eine bessere Umweltbilanz. Dies gilt im besonderen Maße für die Informations- und Kommunikationstechnik, denn die Herstellung von neuen Elektro- und Elektronikgeräten ist mit einem hohen Energie- und Ressourcenverbrauch verbunden. Trotzdem werden sie von Verbraucherinnen und Verbrauchern oft viel zu früh weggeworfen.

Im August wurde der Reparatur-Atlas Sachsen-Anhalt gestartet. Ziel des Online-Portals ist es, die Verbraucher über Reparaturmöglichkeiten einfach und in Ortsnähe zu informieren und so mehr Anreize für die Reparatur zu setzen.

Über eine Angebotsdatenbank werden gewerbliche und ehrenamtliche Reparaturbetriebe in Sachsen-Anhalt erfasst und auf der Website angezeigt. Die Angebote sind filterbar nach gewünschter Region oder der zu reparierenden Geräteart. Die Suchergebnisse werden in einer Karte angezeigt und die Angebote darunter einzeln aufgelistet. Es gibt Kontaktdaten zu den Anbietern und Informationen beispielsweise zu Öffnungszeiten oder Annahmebedingungen. Auf der Seite „wer repariert“ kann man sich auch alle Angebote anzeigen lassen.

Energiesprong on tour: #Merseburg

Am 17. Oktober findet eine exklusive Energiesprong-Exkursion nach Merseburg statt! Hier realisiert die TAG Immobilien AG das erste serielle Sanierungsprojekt in Sachsen-Anhalt. Erleben Sie serielles Sanieren live mit fliegenden Fassaden und der Montage vor Ort. Werfen Sie einen Blick hinter die vorgefertigten Fassaden. Diskutieren Sie die Best Practices und Lessons Learned mit den beteiligten Akteuren. Knüpfen Sie neue Kontakte und nehmen Sie viele Anregungen für eigene serielle Sanierungsprojekte mit nach Hause.

Jetzt neue Förderung nutzen: Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude

Ab sofort steht Ihnen für den Neubau oder den Erstkauf klima­freundlicher und flächen­effizienter Wohn­gebäude und Eigentums­wohnungen in Deutschland die Förderung „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude“ (296) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) zur Verfügung. 

Das Wichtigste in Kürze:

Ge­fördert wird der Neubau oder Kauf (einschließlich Nebenkosten) von Wohnimmobilien der Stufe „Klima­freundliches Wohn­gebäude im Niedrig­preis­segment“. Ein Wohn­gebäude er­reicht diese Förder­stufe, wenn es:

  • die Effizien­zhaus-Stufe 55 erreicht,
  • in seinem Lebens­zyklus so wenig CO2 aus­stößt, dass die An­forderung an die Treib­hausgas­emissionen im Gebäude­lebens­zyklus erfüllt werden,
  • eine Mindest­anzahl an Wohn­räumen in Ab­hängig­keit von der Wohn­fläche besitzt,
  • den Grenz­wert aus­gewählter gebäude­bezogener Kosten im Gebäude­lebens­zyklus unter­schreitet und
  • keinen Wärme­erzeuger auf Basis fossiler Energie oder Bio­masse aufweist.

Diese An­forderungen be­stätigt Ihre Expertin oder Ihr Experte für Energie­effizienz.

Übergangsregelung für Kleinfeuerungsanlagen läuft zum Jahresende aus

Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kamine und Kachelöfen müssen bestimmte Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid einhalten. Das legt eine deutschlandweite Verordnung seit 2010 fest. Für damals bereits bestehende Anlagen wurden Übergangsfristen eingeräumt, innerhalb derer ein entsprechender Nachweis zur Einhaltung der Grenzwerte erbracht werden muss. Als bestehende Anlagen gelten alle, die bis zum Stichtag 22. März 2010 errichtet wurden. Für sie endet die Übergangsfrist am 31.12.2024.

Hält die Anlage die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht ein, muss sie bis Ende des Jahres entweder mit einer geeigneten Abgasreinigungseinrichtung nachgerüstet oder stillgelegt werden. Ausnahmen gibt es dabei unter anderem für antike Öfen, die älter als 1950 sind, oder bestimmte Küchenherde.

Ansprechpartner für den benötigten Nachweis sind die Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger. Fachfragen beantworten auch die Umweltämter der Landkreise und der kreisfreien Städte.

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt

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Kontakt: Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA)

Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg
Tel. 0391 5067-40 0, E-Mail lena@lena-lsa.de
www.lena.sachsen-anhalt.de

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