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LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT
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Bildungsministerin Feußner und LENA gratulieren zum "Energiesparmeister Silber"
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Große Freude am letzten Schultag vor den Sommerferien: Bildungsministerin Eva Feußner und LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein haben sich auf den Weg nach Wernigerode gemacht, um den Schülerinnen und Schülern des Landesgymnasiums für Musik zum Landessieg und dem 2. Platz im diesjährigen Energiesparmeister-Wettbewerb zu gratulieren.
Im Beisein von Oberbürgermeister Tobias Kascha, der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer und der Amtsleiterin für Schulverwaltung und Bildung des Landkreises Harz, Carolin Becker, wurden den Schülerinnen und Schülern eine Urkunde sowie eine CO2-Messtafel und weiterführende Unterrichtsmaterialien überreicht, um sie bei ihrer weiteren Tätigkeit zu unterstützen.
Marko Mühlstein betonte: "Die Schülerinnen und Schüler setzen mit viel Kreativität täglich Klimaschutzmaßnahmen um, die in ihrer Gesamtheit Großes bewirken. Wir finden dieses Engagement ganz große Klasse und freuen uns darauf, die Schule als Wettbewerbspatin zukünftig bei ihren Klimaschutzaktivitäten zu unterstützen."
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ENERGIEFORUM: Transformationsprozess der Energiewende und Kommunale Wärmeplanung im Fokus
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Unter dem Motto "Synergien und Energie für die Wohnungs- und Energiewirtschaft" diskutierten am 17. Juni über 120 Expertinnen und Experten aus der (Wohnungs-)Wirtschaft, Energieversorgung, Verwaltung und Politik auf dem ENERGIEFORUM in Magdeburg über Chancen und Herausforderungen des Transformationsprozesses der Energiewende und insbesondere der Kommunalen Wärmeplanung.
Da die Wohnungswirtschaft und die Energieversorger bei der Energiewende und dem Klimaschutz eine Schlüsselrolle einnehmen, hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt das ENERGIEFORUM gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU), dem Verband der Wohnungswirtschaft (VdW), dem Verband der Wohnungsgenossenschaften (VdWg) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ausgerichtet.
Unser Fazit: Die verschiedenen Sichtweisen der Akteure der Energieversorgung, der Wohnungswirtschaft und der Netzbetreiber zeigen, dass der Transformationsprozess der Energiewende und insbesondere die Kommunale Wärmeplanung nicht nur zwei, sondern mehrere Seiten der Medaille haben. Nicht alle Fragen zur Umstellung der Energieversorgung konnten an dem Tag beantwortet werden, aber es besteht Einigkeit, dass der direkte Austausch und die Vernetzung aller Akteure unabdingbar sind. Aus diesem Grund sind die Einrichtung des 'Runden Tisches kommunale Wärmeplanung Sachsen-Anhalt' und weitere geplante Gesprächsforen auch mit den Kommunen und der Kommunalpolitik goldrichtig. Die LENA bleibt dabei: die Wärmewende ist und bleibt der schlafende Riese, den es zu wecken gilt.
Hier finden Sie die Präsentationen der Referentinnen und Referenten zum Download.
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Klimaschutzmanager auf Exkursion in Oschersleben
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15 Klimaschutzmanagerinnen und -manager des Landes Sachsen-Anhalt trafen sich im Juni für eine gemeinsame Exkursion in Oschersleben (Bode). Organisiert wurde das Treffen durch Klimaschutzmanager Thomas Neumann mit Unterstützung der LENA.
Thomas Neumann und seine Kollegin der Technischen Gebäudeverwaltung, Simone Siermann, führten die Gruppe durch das Bahnhofsareal der Stadt. Im Rahmen des Stadtumbau Awards 2023 wurde die Stadt Oschersleben (Bode) mit dem Projekt „MITTEN IN OSCHERSLEBEN: Gestaltung und Umnutzung einer ehemaligen Bahnfläche“ gekürt. Hier war es der Stadt in enger Kooperation mit der BEWOS Wobau GmbH gelungen, die Brachfläche eines ehemaligen Bahnareals stadtmittig im Sinne eines nachhaltigen Quartiers durch die Sanierung und Umnutzung des historischen Bahnhofsgebäudes sowie den Neubau einer Schwimmhalle und eines Jugendzentrums samt multifunktionalem Außenbereich zu entwickeln.
Zusätzlich wurde der Neubau des Feuerwehrgerätehauses besichtigt. Das Gebäude erfüllt höchste Kriterien der Energieeffizienz. Der Endenergieverbrauch von 37 kWh/m² und 20 kg CO2/m² ist beispielgebend und schont damit die kommunale Betriebskostenkasse und die Umwelt.
Die Stadt Oschersleben (Bode) setzt mit den vorgestellten Projekten Klimaschutz auf höchstem Niveau um.
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Bundesarbeitskreis Windenergie tagt in Magdeburg
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Ende Juni kamen die Mitglieder des an den Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) angebundenen Arbeitskreises Windenergie zu ihrem halbjährlichen Arbeitstreffen bei der LENA in Magdeburg zusammen. Vertreter der Energieagenturen aus zehn Bundesländern, die Fachagentur Wind und Solar sowie das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende und das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt tauschten sich zu Themen rund um den Ausbau der Windenergie aus.
Im Fokus standen die Steigerung lokaler Wertschöpfungspotentiale am Beispiel des Windparks Druiberg, Berichte der Arbeitsgruppen „Kommunales Flächenpooling “ und „Finanzielle Teilhabe“, die Gesetze zur Beteiligung in den Bundesländern, Strategien für den Umgang mit Bürgerinitiativen sowie die Ergebnisse aus der Kommunalbefragung zur Evaluation des §6 EEG 2023.
Die gute Zusammenarbeit zwischen den Energieagenturen und der offene Austausch waren erneut offensichtlich. Insbesondere bei der gemeinsamen Erarbeitung von Arbeitsmaterialen ergeben sich viele inhaltliche Synergieeffekte. Nach dem Vorbild des Arbeitskreises Windenergie wurde daher in Magdeburg auch die Bildung eines Arbeitskreises Solar angeregt.
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LENA auf dem Umwelttag in Halle (Saale)
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Auch in diesem Jahr hat sich die LENA auf dem kommunalen Umwelttag der Händelstadt Halle (Saale) präsentiert und private Verbraucherinnen und Verbraucher am eigenen Pavillon zu Themen wie Energiesparen im Haushalt, Eigenstromerzeugung durch Photovoltaik (auch als Mieter) oder energieeffizientem Bauen und Sanieren beraten. Und damit diese Themen mit nach Hause genommen werden konnten, gab es für die Besucherinnen und Besucher eine Reihe nützlicher und hilfreicher Give-aways und Informationsmaterialien.
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Landesschulwettbewerb 2024: Jetzt bewerben und attraktive Preisgelder erhalten!
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„Tue Gutes und rede darüber“ – diese Aufforderung richtet sich in diesem Jahr an Schulen in Sachsen-Anhalt. Denn die diesjährige Auflage des Klimaschutz-Wettbewerbs steht unter dem Motto „Voll kommunikativ!“. Gesucht werden Schulen, die Energie- und Klimaschutzthemen sowie die Kommunikation darüber nachhaltig im Schulalltag verankern. Ausgezeichnet werden können dabei sowohl bereits durchgeführte Kommunikationsformate als auch geplante Aktivitäten.
Mit dem Preisgeld von insgesamt 19.000 Euro sollen drei Grundschulen und drei Sekundarschulen bzw. Gymnasien ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb „Klimaschutz – voll kommunikativ!“ wird vom Klimaschutzministerium und der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt ausgelobt. Bewerbungen können bis zum 30. September 2024 bei der LENA eingereicht werden.
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Großes Interesse an Informationsveranstaltung „Kommune - Erneuerbare Energien - Landwirtschaft“ in Weißandt-Gölzau
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Weißandt-Gölzau, Ortsteil und Verwaltungssitz der Stadt Südliches Anhalt, war am 28. Juni 2024 Mittelpunkt der landesweiten Konferenz „Kommune - Erneuerbare Energien - Landwirtschaft“. 125 Teilnehmer sind an diesem Tag trotz Sommerhitze zum Informationsaustausch nach Weißandt-Gölzau gekommen.
Die gemeinsame Veranstaltung der Stadt Südliches Anhalt, des Bauernverbands Sachsen-Anhalt und der LENA brachte Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, die sonst nur selten Gelegenheit für den Austausch bekommen.
An die Grußworte von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Bauernverbandspräsident Olaf Feuerborn und Bürgermeister Thomas Schneider schlossen sich inhaltlich breit gefächerte Vorträge an. So präsentierte die Firma GP Joule die Eckdaten der geplanten Wärmenetze für 3 Kommunen. Erstmals wurden Erfahrungen in der Anwendung der kommunalen Leitlinien für Erneuerbare Energien am Beispiel der Stadt Osterwieck und dem sehr aktiven Kreis Steinfurt vorgestellt. Ein Überblick zum Thema Wasserstoff in Sachsen-Anhalt durch LENA-Prokurist Dirk Trappe leitete zum künftigen Biomethanbedarf über. So wurde auch ein Biomethantraktor präsentiert, der in der Mittagspause besichtigt werden konnte.
Der Veranstaltung gelang es, eine Brücke zwischen der Energieerzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie zu schlagen. Es wurde deutlich, wie durch das konsequente Zusammendenken beider Seiten ein hohes Potential an Wertschöfpung und bürgerschaftlicher Teilhabe vor Ort gesichert werden kann.
Die Präsentationen finden Sie in Kürze auf der Seite des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt im Downloadbereich.
Die gute Stimmung zeigte sich bereits am Morgen beim Spatenstich zur geplanten Nahwärmeversorgung an der Feuerwehr in Quellendorf. Dort begleiteten etwa 70 Bürger und öffentliche Vertreter den Startschuss des Vorreiter-Projekts in Sachsen-Anhalt.
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50 Millionen für Klimaschutz und verbesserte Energieeffizienz stehen bereit
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Kläranlagen zählen zu den größten kommunalen Energieverbrauchern. Zugleich kann dort in vielen Anlagen noch sehr effektiv Energie eingespart werden. Bereits kleinere Maßnahmen können im Einzelfall deutlich den Energiebedarf vermindern, klimaschädliche Treibhausgasemissionen und Kosten sparen. In der Förderperiode 2021 bis 2027 stellt das Land Sachsen-Anhalt deshalb 50 Millionen Euro für eine verbesserte Energieeffizienz der öffentlichen Abwasser- und Wasserversorgungsanlagen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit.
Gefördert werden:
- bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz (z.B. Umrüstung von aerober Schlammstabilisierung auf Schlammfaulung, Umgestaltung von Faulbehältern zur Optimierung der Gasproduktion, Anlagen zur Verwertung der anfallenden Energie) und
- der Austausch von Anlagen und Anlagenteilen zur Einsparung von Energie, die nachhaltig zu einer Kohlendioxidreduzierung führen.
Der Fördersatz beläuft sich auf 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Anträge können bis zum 30. September 2024 beim Landesverwaltungsamt, Referat 405, Postfach 20 02 56, 06003 Halle (Saale) eingereicht werden.
In unseren Veröffentlichungen halten wir Informationen und Tipps zur Energieeffizienzsteigerung von Wasser- und Abwasseranlagen bereit.
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Verbesserte Förderbedingungen für Bürgerenergiegesellschaften
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Förderrichtlinie „Bürgerenergiegesellschaften" bei WIndenergie an Land zum 1. Juli 2024 angepasst und damit die Förderbedingungen von Bürgerenergieprojekten verbessert.
Zu den nun Neuerungen gehört eine Erhöhung der Förderhöchstgrenze auf 300.000 Euro je Projekt (vorher 200.000 Euro).
Zudem wurden die Anforderungen an antragstellende Gesellschaften gesenkt: Um gezielt auch neue Bürgerenergiegesellschaften zu fördern, ist eine Mindestmitgliederzahl von 15 natürlichen Personen nunmehr ausreichend. Auch werden die Regelungen zur Rückzahlbarkeit der Zuwendung deutlich vereinfacht.
Das Förderprogramm wird weiterhin vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt und ist befristet bis zum 31.12.2026.
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Testfahrt mit Wasserstoff-Bus im Salzlandkreis
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In dieser Woche hat die Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) Salzland mbH einen Wasserstoff-Bus in Bernburg getestet. Die Passagiere um Landrat Markus Bauer, KVG-Geschäftsführer Gerd Haßkerl und des KVG-Aufsichtsrats – darunter auch LENA-Prokurist Dirk Trappe – konnten sich auf der halbstündigen Testfahrt von der Technologie und dem Handling des Mercedes-Busses „eCitaro fuel cell“ überzeugen.
Der Salzlandkreis gehört zu einer der ersten Regionen in Deutschland überhaupt, die dieses innovative Modell im Rahmen einer Probefahrt testen können.
Im Gegensatz zu reinen Elektrofahrzeugen erzeugen Wasserstoff-Busse ihren Strom selbst. Für den Antrieb der Busse sorgt eine Brennstoffzelle, die elektrische Energie aus Wasserstoff erzeugt. Dabei reagieren Wasserstoff und Sauerstoff unter der Abgabe elektrischer Energie zu Wasser. Während der sogenannten umgekehrten Elektrolyse entsteht elektrischer Strom, der dann in einer Hochvoltbatterie gespeichert wird oder direkt die Elektromotoren antreibt. Während des Betriebs wird nur Wasserdampf ausgestoßen. Lokal entstehen keine schädlichen Abgase, die die Umwelt belasten.
Die bei der LENA angesiedelte Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff war mit einem kleinen Informationsstand vor Ort und präsentiere unter anderem ihren Wasserstoff-Experimentierkoffer, der kostenfrei bei der LENA ausgeliehen werden kann.
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Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
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Wir machen Energiegewinner.
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Kontakt: Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA)Olvenstedter Str. 66, 39108 MagdeburgTel. 0391 5067-40 0, E-Mail lena@lena-lsa.dewww.lena.sachsen-anhalt.de
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