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SACHSEN-ANHALT
 
 

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03.2024

Schulwettbewerb gestartet: Bewerbungen bis 30. September möglich

„Tue Gutes und rede darüber“ – diese Aufforderung richtet sich in diesem Jahr auch an Schulen in Sachsen-Anhalt. Denn die neue Auflage des Klimaschutz-Wettbewerbs steht unter dem Motto „Voll kommunikativ!“. Gesucht werden Schulen, die Energie- und Klimaschutzthemen sowie die Kommunikation darüber nachhaltig im Schulalltag verankern. Ausgezeichnet werden können dabei sowohl bereits durchgeführte Kommunikationsformate als auch geplante Aktivitäten.

Mit dem Preisgeld von insgesamt 19.000 Euro sollen drei Grundschulen und drei Sekundarschulen bzw. Gymnasien ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb „Klimaschutz – voll kommunikativ!“ wird vom Klimaschutzministerium und der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt ausgelobt. Bewerbungen können bis zum 30. September 2024 bei der LENA eingereicht werden.

15 weitere „Grüne Hausnummern“ im Land

Insgesamt 15 „Grüne Hausnummern“ wurden im März als Auszeichnung für energieeffizientes Bauen uns Sanieren in Sachsen-Anhalt übergeben.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick:

  • Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (8 Grüne Hausnummern)
  • Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesell­schaft mbH (1 Grüne Hausnummer & 1 Grüne Hausnummer PLUS)
  • Salzlandsparkasse (2 Grüne Hausnummern)
  • BEWOS Wobau GmbH in Oschersleben (Bode) (1 Grüne Hausnummer)
  • Familie Peuckert aus Schönebeck (Elbe) (1 Grüne Hausnummer)
  • Familie Eberling aus Bad Bibra (1 Grüne Hausnummer)

Aktuell sind damit 55 Grüne Hausnummern in Sachsen-Anhalt zu finden.

Um die Klimaziele zu erreichen, zählt das Engagement eines jeden Einzelnen. Gelungene Beispiele wie diese regen zum Nachahmen an. So hofft die LENA, dass zukünftig noch viele weitere Gebäude in Sachsen-Anhalt mit einer Grünen Hausnummer ausgezeichnet werden. Nicht zuletzt lohnt sich die Investition in ein energieeffizientes Wohngebäude mehr denn je: für den Klimaschutz und den eigenen Geldbeutel!

Klimaschutzmanager aus ganz Sachsen-Anhalt treffen sich zum Erfahrungsaustausch

Mehr als 20 Klimaschutzmanagerinnen und -manager aus ganz Sachsen-Anhalt sind der Einladung der LENA zum bereits 10. Klimaschutzmanagertreffen gefolgt und haben sich in Magdeburg zu aktuellen Themenschwerpunkten und Herausforderungen in ihren Kommunen ausgetauscht. Neben externen Referenten, die z.B. über Angebote und Unterstützungsleistungen für Kommunen oder über den Einsatz von Lehm als nachhaltigen Rohstoff zum Bauen und entsprechende Perspektiven für Kommunen informierten, berichteten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LENA über den Sachstand ausgewählter Projekte.

Der Kreis der Klimaschutzmanager in Sachsen-Anhalt wächst von Treffen zu Treffen. Seit dem letzten Erfahrungsaustausch im November sind wieder sieben neue Gesichter hinzugekommen. Die LENA unterstützt die Kommunen im Land auch weiterhin bei dem Antragsverfahren, um den Kreis noch größer werden zu lassen.

Über den gesamten Zeitraum der Veranstaltung entstanden lebhafte und konstruktive Diskussionen. Im Fokus standen anzupackende Rahmenbedingungen, um die Arbeit von Klimaschutzmanagern zu unterstützen und Klimaschutzprojekte in Kommunen voranzubringen. Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Umwelt- und Klimaschutzministeriums konnten so aus erster Hand sowohl von gutlaufenden Projekten als auch von auftretenden Problemen und aktuellen Herausforderungen in den Kommunen erfahren.

Die LENA bedankt sich bei allen Mitwirkenden für den fruchtbaren Austausch und freut sich bereits auf das nächste Treffen im Herbst!

Unternehmen im Fokus: „Energiebeschaffung – Überblick und Optionen“

Die Energiebeschaffung ist aufgrund der Preisturbulenzen an den Energiemärkten in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Unternehmen gerückt. Unabhängig von diesen Schwankungen ist es für Unternehmen sinnvoll, jederzeit die spezifischen Rahmenbedingungen und Optionen bei der Energiebeschaffung zu kennen.

Unsere neue Broschüre „Energiebeschaffung – Überblick und Optionen“ gibt Ihnen Hinweise darüber, welche individuellen Möglichkeiten für Unternehmen bestehen, positiven Einfluss auf die Preisgestaltung von Angeboten ihrer Energieversorger zu nehmen. So sind Sie zukünftig in der Lage, etwaige Risikofaktoren besser abzuschätzen und zu minimieren, bevor Kaufentscheidungen getroffen werden.

 

Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2024“ erschienen

Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein, ein langes Leben haben und dabei auch noch wenig Energie benötigen.

Mit unserer jährlichen Übersicht „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ informieren wir private Verbraucherinnen und Verbraucher zur Orientierung über die sparsamsten Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen. Alle Angaben basieren auf Marktdaten von Januar 2024.
 

„Checker Tobi“ sucht nach Klimaschutz-Lösungen in Blankenburg

Am 8. April findet das 2. „SUNK-Gespräch“ zum Thema Wasserstoff-Energie und Moorschutz im Schloss Blankenburg statt. Mit dabei: Tobias Krell, vielen bekannt als KiKA-Moderator „Checker Tobi“. Beim SUNK-Gespräch wird er ab 15 Uhr zusammen mit Gästen und Publikum nach möglichen Lösungen der Klimakrise Ausschau halten.

Spaten oder Schutzhelm, wasserfeste oder feuerfeste Kleidung – Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Klimakrise wähnen sich sowohl Naturschützende auf dem richtigen Kurs als auch Techniker. Wer hat die wahre Lösung? Wer kann was? Wer könnte was können? Was wird benötigt?

Die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) möchte es als Gastgeberin genau wissen und lädt erneut die Öffentlichkeit ein, dabei zu sein, selbst Fragen zu stellen und dem Klimawandel das langfristig wohl wertvollste Mittel entgegenzusetzen: Wissen – zum Handeln.

Als Partnerin der Veranstaltung wird die LENA mit einem Info-Stand vor Ort vertreten sein und ihre Unterstützungsangebote sowie die Arbeit der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff vorstellen. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis Freitag, 5. April, gebeten.

 
 

Veranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung am 15. April

Der Begriff der Kommunalen Wärmeplanung ist in aller Munde, doch was steckt dahinter? Welche Aufgaben kommen auf die Gemeinden zu und was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger? 

Mehr als die Hälfte unseres Energieverbrauchs in Deutschland geht in die Wärmeversorgung. Für eine zukunftsfeste, verlässliche und bezahlbare Wärmeversorgung soll zukünftig auf Erneuerbare Energien und die Nutzung unvermeidbarer Abwärme aus zum Beispiel Industrieanlagen und Rechenzentren gesetzt werden. In einem zeitlich und nach Umfang gestuften Verfahren, je nach Gemeindegröße, soll damit für die jeweilige Gemeinde die effizienteste Grundlage für das Wärmemanagement geliefert werden. Davon können Hauseigentümer profitieren, wenn individuelle Anlagen entbehrlich werden. Für Unternehmen können Chancen und Märkte entstehen. Aber was ist jetzt in den Gemeinden genau zu tun?

Bei der Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“ am 15. April 2024 um 13 Uhr informieren Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann, LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein und der Leiter des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende, Robert Brückmann, über die Herausforderungen im Bereich der Energiepolitik, die Städte und Kommunen zukünftig beschäftigen werden.

 
 

Preis der Umweltallianz 2024

Für den 9. Preis der Umweltallianz können sich Unternehmen ab sofort bis zum 31. Mai 2024 bewerben. Die Verleihung steht in diesem Jahr unter dem Motto „25 Jahre Umweltallianz – Innovative Umweltideen aus Sachsen-Anhalt“.

Der Preis richtet sich an alle Unternehmen, deren innovative Produkte, Technologien, Konzepte oder Projekte bereits am Markt platziert sind oder sich nachweislich kurz vor der Markteinführung befinden. Bewerben können sich Firmen mit Sitz, Betriebsstätte oder Niederlassung in Sachsen-Anhalt. Die Preise werden in den Kategorien „Produkte und Technologien“ sowie „Konzepte und Projekte“ verliehen und sind mit je 8.000 Euro dotiert. Außerdem wird der Sonderpreis der Umweltallianz vergeben, für den sich nur Mitgliedsunternehmen bewerben können. Er ist ebenfalls mit einem Preisgeld von 8.000 Euro ausgestattet.

Aus allen Bewerbungen wählt eine Jury zunächst die Finalisten aus. Diese erhalten ein professionelles Video für die eigene Öffentlichkeitsarbeit und können sich im September persönlich der Jury präsentieren. Die Preisverleihung findet am 13. November 2024 in Magdeburg statt.

Land startet Glasfaserkampagne

Um den Glasfaserausbau im Land weiter voranzutreiben, hat das Ministerium für Infrastruktur und Digitales (MID) eine drei Monate dauernde Glasfaserkampagne gestartet. Partner des Ministeriums sind die kommunalen Spitzenverbände und die Wirtschaft, vertreten durch die Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt.

Die Glasfaserkampagne ist eine anbieterunabhängige, neutrale Medienkampagne, die auf Aufklärung und Information setzt. Das ambitionierte Ausbauziel des Landes, bis 2030 alle Haushalte und Unternehmen in Sachsen-Anhalt an das Glasfasernetz anzubinden, soll in der Kombination von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau erreicht werden. Beim eigenwirtschaftlichen Ausbau investieren die Telekommunikationsunternehmen ausschließlich eigene Mittel, beim geförderten Ausbau kommen staatliche Subventionen hinzu.

 

KEDi Roadshow in Bitterfeld-Wolfen

Das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz durch Digitalisierung (KEDi) lädt am 11. April 2024 ab 9.30 Uhr zur KEDi Roadshow in das Industrie- und Filmmuseum in Wolfen ein.

„Energiedatenmanagement: effizient | digital | machbar? Von der Herausforderung zur Chance!" lautet das Leitthema der ersten Roadshow für den Industriesektor im mitteldeutschen Chemiedreieck Bitterfeld-Wolfen.

Das Programm umfasst insgesamt sechs Impulsvorträge, u. a. zu folgenden Themen: Messwerterfassung für Energiedaten, Energiedatenmanagement und Nachhaltigkeit, Anwendungsbeispiele aus der Praxis, Digitaler Produktpass, Smart Meter - Smart Grid - Smart City.

Eine abschließende Podiumsdiskussion, an der auch ein Vertreter der LENA teilnimmt, widmet sich der Fragestellung „Welche digitalen Möglichkeiten gibt es, die Industrie als wesentlichen Wirtschaftsfaktor in Sachsen-Anhalt und in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen?“. Die Begleitausstellung während der Veranstaltung bietet Zeit für intensiven Austausch und regionale Vernetzung.

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt

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Kontakt: Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA)

Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg
Tel. 0391 5067-40 0, E-Mail lena@lena-lsa.de
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