energiegeladen
01.2024

Jetzt bewerben: Energiesparmeister 2024 gesucht!

Welche Schule hat das beste Klimaschutzprojekt und holt sich den Landestitel „Energiesparmeis­ter 2024“? Unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Eva Feußner und mit Unterstützung der LENA werden wieder kreative, effiziente und nachhaltige Klimaschutz- und Energie­sparprojekte an Sachsen-Anhalts Schulen gesucht.

Bis zum 20. März 2024 können sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aller Schulformen und Altersklassen mit ihren Projekten auf www.energiesparmeister.de bewerben. Eine Experten-Jury aus Politik und Gesellschaft ermittelt anschließend aus allen Bewerbungen das beste Projekt und kürt den „Energiesparmeister“ aus jedem Bundesland. Für den Landessieger aus Sachsen-Anhalt gibt es ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und eine Patenschaft mit der LENA. Im Anschluss geht es für die Gewinnerschule noch um den Bundessieg und ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von ebenfalls 2.500 Euro. Über den Bundessieg entscheidet ein öffentliches Online-Voting.

Neu in diesem Jahr: ein Sonderpreis für Jugendfußballvereine!

Der 3. Landesdialog H2 "Wasserstoff im Burgenlandkreis" brachte im Januar relevante Stakeholder der Region in der imposanten Kulisse der Brikettfabrik Herrmannschacht in Zeitz zusammen. In einem sehr vertrauensvollen und konstruktiven Austausch wurden die großen Potenziale und vor allem auch die bevorstehenden Herausforderungen des Strukturwandels in der Region erörtert sowie entsprechende Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

Eine zentrale Rolle spielt dabei das wegweisende Projekt H2-Cluster-BLK, dessen Anbindung an das deutschlandweite Wasserstoff-Kernnetz von entscheidender Bedeutung für die Region ist. Das gemeinsame Ziel ist es, die Entwicklung der H2-Wertschöpfungskette im Burgenlandkreis zu beschleunigen.

Fazit der Veranstaltung: Die Wasserstoffwirtschaft hat das Potenzial, in der Region den Grundstein für eine nachhaltige Energiezukunft zu legen.

Ein aufrichtiger Dank gilt allen Teilnehmenden, die durch ihre engagierte Mitarbeit und Expertise zu diesem inspirierenden Dialog beigetragen haben!

Das neue Förderprogramm „Sachsen-Anhalt ZUKUNFTSENERGIEN“ unterstützt Investitionen zur Kopplung der Energiesektoren Strom, Gas und Wärme und umfasst zwei Förderbausteine. Finanziert aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE), können im ersten Baustein „Power-to-Gas“-Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff oder „Power-to-Heat“-Anlagen zur Wärmeerzeugung aus grünem Strom bezuschusst werden. Der zweite Baustein unterstützt mit Mitteln des „Just Transition Fund“ (JTF) Investitionen in Anlagen zu Produktion, Speicherung, Transport und Verteilung von grünem Wasserstoff in der Strukturwandelregion „Mitteldeutsches Revier Sachsen-Anhalt“.

Die Sektorenkopplung spielt eine entscheidende Rolle für die Energiewende. Sie ermöglicht eine effiziente und nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien durch die intelligente Verknüpfung der verschiedenen, heute häufig noch voneinander getrennten, Sektoren der Energiewirtschaft.

Am 5. März 2024 veranstaltet das Netzwerk "Energiewende Jetzt e.V." von 13:30 bis 17:00 Uhr zusammen mit der DGS Akademie Franken das Webinar „Photovoltaik Know-how für Frauen – Grundlagen und Austausch unter Gleichgesinnten“.

Das Angebot richtet sich an Frauen, die ihr Know-how zu PV-Technik aufbauen oder erweitern möchten. Die Teilnehmerinnen erwerben fundierte Kenntnisse elektrotechnischer Grundlagen der Photovoltaik und erhalten die Möglichkeit zum Austausch und gegenseitigem Empowerment.

Die ELENA Fazilität ist ein europäisches Förderprogramm, gemanagt von der Europäischen Investitionsbank (EIB), das die Vorbereitung von Investitionsprojekten finanziert, die die Effizienz von Gebäuden verbessert, gebäuderelevante erneuerbare Energien installiert und umweltfreundliche Mobilität fördert. ELENA vergibt Subventionen, um den Investitionsvorbereitungsprozess zu unterstützen, der häufig eine Barriere für die Investoren (z.B. Kommunen oder Unternehmen) darstellt, weil z.B. nicht genug qualifiziertes Personal zur Verfügung steht.

Im Vorbereitungsprozess können zum Beispiel die Erstellung von Energiegutachten, die Vorbereitung von Ausschreibungsunterlagen, die Durchführung des Vergabeverfahrens, die Identifizierung von günstigen Krediten oder anderen Finanzierungsquellen etc. subventioniert werden. ELENA subventioniert allerdings nicht die Investition selber, sondern nur deren Vorbereitung. Förderantragssteller kann jede juristische Person in Deutschland sein z.B. eine Energieagentur, eine Kommune oder ein Verband. Es muss also kein europäisches Konsortium gegründet werden, um ein ELENA Projekt zu beantragen. Der ELENA-Antragsteller kann sowohl Investitionsprojekte vorbereiten für den eigenen Gebäudebestand als auch andere Gebäudeeigentümer unterstützen.

Am 22. Februar 2024 veranstaltet die EIB eine Informationsveranstaltung zum ELENA-Förderprogramm in Frankfurt/Main.